Auch in Paderborn wurde Anfang Juni 09 gestreikt und alle 28 städtischen Kindergärten waren geschlossen. Die Erzieherinnen gehen auf die Straße, um bessere Bedingungen in den Kindergärten zu erkämpfen. Es geht um bessere Bezahlung und besseren Gesundheitsschutz, der vor allem durch Überbelastungen im Kindergartenalltag aufgrund unzureichender Rahmenbedingungen eingefordert wird.
Zu diesem Thema stellt Brigitte Tretow-Hardt im Jugendhilfeausschuss Paderborn die folgende Anfrage:
Anfrage:
Wie schätzt die Verwaltung die Belastungen der Erzieherinnen in den städtischen Kindergärten ein?
Welche Verbesserungen sind notwendig und liegen im Verantwortungsbereich der Kommunen?
Welche Verbesserungen sind notwendig und liegen im Verantwortungsbereich des Landes NRW?
Wie viele Arbeitsverträge von Erzieherinnen in städtischen Kindergärten sind befristet?
Werden die Arbeitsverträge in Zukunft in unbefristete Verträge umgewandelt?
Wie wird verfahren, wenn Erzieherinnen krank sind oder sich fortbilden? Gibt es ausreichende Springerkräfte?
Hat sich der bürokratische Aufwand in den Kindergärten durch das Kibiz verändert? Gibt es zusätzliche Stunden dafür?
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