Experten, wie Ralf Fücks, mit frischen Zukunftsgedanken. Die Debatte mit dem Publikum dauert zwei Stunden, keine Minute länger, und startet sonntags halb zwölf. Das ist das Erfolgsformat des Grünen Salons Paderborn. Im Herbst gibt es gleich drei Gelegenheiten über den drohenden ökologischen Kollaps, die alltäglichen Verdatung unseres Lebens, und den arabischen Frühling und Fundamentalismen mit zu diskutieren.
Den Auftakt am 21. September macht Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich Böll Stiftung. Seine These vom „Intelligent wachsen: Die grüne Revolution“ skizziert eine Entwicklung weg vom ökonomischen Raubbau hin zum „Wachsen mit der Natur“. Dem ehemaligen Bundesvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen und Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen geht es dabei um den Aufbruch in eine ökologische Moderne, die an der Idee des Fortschritts festhält und sie neu definiert. Die Buchhandlung Linnemann bietet während des Salons Bücher zur Thematik an. Die Debatte startet im Haxterpark, Haxterhöhe 2, um halb zwölf. Klaus Schüssler und Dieter Wiedemeier führen durch das Gespräch.
Der Grüne Salon im Oktober und November
Was macht Ihr mit unseren Daten“ fragt der Grüne Salon mit dem Netzaktivisten und –politiker Malte Spitz am 26. Oktober. Veranstaltungsort wird das Heinz Nixdorf MuseumsForum sein. Der langjährige ARD-Korrespondent im Nahen Osten Marcel Pott analysiert den Arabischen Frühling, der jetzt im fundamentalistischen Herbst stecken geblieben zu sein scheint., Im Deelenhaus öffnet der Salon ausnahmsweise an einem Mittwoch, dem 26. November.
Der Grüne Salon Paderborn erhält Unterstützung von der Heinrich Böll Stiftung NRW. Gemäß deren Statuten versteht sich auch der Grüne Salon als unabhängig, jedoch grün-nah.
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