Britta Haßelmann zur heutigen Bundestagsentscheidung: „So viele Menschen hatten, wie ich, gehofft, dass nach zwei Jahren Aussetzung der Familiennachzug endlich wieder möglich wird. Umso größer ist die Enttäuschung, dass mit der Zustimmung von Union und SPD heute der Familiennachzug für Bürgerkriegsflüchtlinge bis zum 31.7.2018 komplett ausgesetzt bleibt und danach faktisch abgeschafft wird. Deshalb habe ich dagegen gestimmt.
Für die vielen Menschen, die von ihren Kindern und Ehepartnern getrennt bleiben und diejenigen, in den Kirchengemeinden und Initiativen, die sich vor Ort kümmern, ist das ein bitterer Tag. Niemand weiß heute, welches Einzelschicksal dann künftig als Härtefall eingestuft wird und welches nicht. Und die bestehende Härtefallregelung wird der humanitären Notlage der Menschen nicht gerecht. Der Familiennachzug ist ein rechtliches und ethisches Gebot und unterstützt die Integration.“
Foto: Studio Kohlmeier
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