Mehr Einblicke auf Veränderungen des Alanbrooke-Geländes will die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ermöglichen. Deshalb hat sie in der Steuerungsgruppe Konversion beantragt, beim Allanbrooke-Areal nicht nur den Sichtschutz am Zaun abzubauen, sondern die Entwicklungen auf dem Gelände auch per Webcam zu übertragen. „Besonders die Nachbarn aus dem Riemekeviertel haben ein großes Interesse an den Fortschritten auf dem Alanbrooke-Gelände“, erklärt die grüne Fraktionssprecherin Petra Tebbe.
An geeigneten Stellen installierte Webcams könnten den allen Bürger*innen Paderborns einen Eindruck von den Baufortschritten vermitteln. „Ganz ähnlich hat die Stadt das ja auch schon an den Königsplätzen gehandhabt.“ Die Grünen beantragen weiterhin den bereits sehr beschädigten Sichtschutz an der denkmalgeschützten Umzäunung abzumontieren. „Der Sichtschutz ist sowieso schon arg ramponiert und ragt teilweise sogar auf den Fußgängerweg“, erläutert Tebbe.
Ohnedem hätten die Bürger*innen nicht nur die Möglichkeit, von außen auf den Nordteil des Geländes blicken, sondern es würde auch insgesamt sehr viel offener wirken. „Bei diesem städtebaulich so wichtigen Projekt sollten wir die Menschen einfach noch mehr mitnehmen.“
