Seit dem Mai 2019 fallen zusätzlich zu den klassischen Elektrogeräten auch sogenannte „passive Geräte“, die den Strom durchleiten, unter das Elektrogeräte-Gesetz. Zusammen mit dem anderen Elektroschrott müssen sie in Paderborn an den offiziellen Sammelstellen der ASP abgegeben werden.
Über eine Anfrage im Betriebsausschuss will die Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen nun erfahren, was mit den dort gesammelten Geräten, wie Kühlschränken, Küchengeräten, Smartphones, Lichtschaltern oder Mehrfachsteckdosen weiter passiert. „Im Sinne der Nachhaltigkeit möchten wir wissen, ob Geräte wieder aufbereitet werden, wie hoch die Recyclingquote ist und wie die einzelnen Rohstoffe verwertet werden“, so die sachkundige Bürgerin Birgit Hüppmeier, die die Anfrage angeregt hatte. Darüber hinaus fragt die grüne Ratsfraktion, ob und wohin der ASP den Schrott vermarktet und welche Einnahmen daraus erzielt werden.
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