Sälzer Grüne mit neuer Doppelspitze

im sonnigen Garten: der neue Salzkottener Vorstad

Bei strahlendem Sonnenschein hat der Ortsverband der Sälzer Grünen bei seiner Jahreshauptversammlung am 21. August unter freiem Himmel einen neuen Vorstand gewählt.

Angeführt wird der Ortsverband von Bündnis90/die Grünen nun von einer Doppelspitze: der Scharmeder Ratsfrau Andrea König und dem Salzkottener Arne Kemper, der auch als sachkundiger Bürger im Bau- und Planungsausschuss der Stadt aktiv ist. Als Beisitzerin wurde erstmals der Wahlsalzkottenerin Kirsten Flemming das Vertrauen ausgesprochen. Der langjährige Kassenwart Jürgen Kemper wurde erneut bestätigt.

Mitgliederzahl seit letzter Bundestagswahl verdoppelt

Auch der Sälzer Ortsverband folgt dem positiven Trend der Partei bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen. “Seit der letzten Bundestagswahl hat sich unser Ortsverband personell auf inzwischen 26 Mitglieder verdoppelt. Zudem unterstützen uns immer wieder Salzkottener Bürgerinnen und Bürger bei einzelnen Projekten – besonders beim Thema Mobilität.”, freut sich der scheidende Vorsitzende und Ratsherr René Scherf.

Klimaschutz und Mobilität bleiben Kernthemen

“Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Straßen und Wege für Jung und Alt sicherer werden. Die ersten kleinen Früchte unserer Bemühungen ist der Verkehrsversuch mit den Berliner Kissen vor Scharmedes Grundschule, an der -wie an vielen anderen Stellen in der Stadt- viel zu schnell gefahren wurde. Auch beim Klimaschutz folgen wir leider einem Bundestrend: Wir verfehlen unsere Treibhausgas-Einsparungsziele meilenweit, weil konkrete Maßnahmen im CDU-dominierten Stadtrat keine Mehrheiten finden”, erklärt die neue Sprecherin Andrea König.

Ihr Co-Sprecher Arne Kemper ergänzt: “Darüber hinaus gibt es viel zu tun. Viele Probleme werden zu zögerlich oder bestenfalls halbherzig angegangen. Beispielsweise ist hier zu nennen, dass nun schon zum zweiten Mal das Stadtradeln veranstaltet wird, doch noch keine der weit über hundert aus dem letzten Jahr dokumentierten und von den Teilnehmenden gemeldeten Problemstellen behoben wurde – sehr schade, Bürger:innen mit einzubinden und deren Feedback dann nicht zu berücksichtigen.”