Höchste Eisenbahn! Nachhaltigkeit ist am Zug: Salzkotten – Altenbeken

plakat mit nachhaltigkeitzielen

Die mittlere Etappe wechselt das Transportmittel. Wir fahren Zug, das ist aber auch bei den Ziel Altenbeken, der alten Eisenbahnstadt, fast selbstverständlich. Und der Vauß Hof ist über den Bahnhof Scharmede quasi an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Für Paderborn*innen und Paderborn ergeben sich gleich mehrere Einstiegsmöglichkeiten. Ticket besorgen wir zentral. Einfach einsteigen und losfahren, lautet die Parole.  Es ist höchste Zeit für ein Plus an Nachhaltigkeit.

Der Zeitplan:

  • 12:30 Uhr – Treffpunkt Grünes Büro Paderborn 
  • 12:51 Uhr – Abfahrt Paderborn Hbf
  • 12:55 Uhr – Ankunft Scharmede, Gang zum Vauß-Hof, Cerisy-Platz 2 
  • 13:30 Uhr – Station & Treffpunkt: Vauß-Hof: Impuls: Andreas Watzek – Information über Hofladen und SoLaWi
  • 14:20 Uhr – Gang zum Bf Scharmede 
  • 15:04 Uhr – Zugfahrt nach Altenbeken 
  • 15:10 Uhr – Umstieg Paderborn Hbf
  • 15:15 Uhr – Zustiegsmöglichkeit in Paderborn Hbf (S5) 
  • 15:26 Uhr – Ankunft Altenbeken – Shuttle vom Bhf. zum Treffpunkt 
  • 16:00 Uhr – Station & Treffpunkt: Driburger Grund / Start der Wandertour
  • 19:00 Uhr – Gemütlicher Ausklang mit den Grünen Altenbeken 

Nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft 

  • Hofladen und SoLaWi im Vaußhof in Scharmede

Unsere Ernährungskultur und unsere Landwirtschaft sind nicht nachhaltig. Das Nachhaltigsziel 2: „Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft“ fördern verweist darauf, dass Zusammenhänge bestehen zwischen Hunger und Überfluss. Landwirtschaft setzt sich nur dann für Natur, Tiere und Menschen ein, wenn sich der Einsatz lohnt und wenn die Risiken nicht zu hoch sind. Wir wollen uns anschauen, welche Wege in Scharmede auf dem Weg zur nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft beschritten werden.

Den Wald für die nächsten Generationen klimastabil und naturnah entwickeln 

  • mit Norika Creuzmann und Ulli Möhl durch den Driburger Grund. 

Der Klimawandel mit mehrjähriger Dürre hat dem Wald in NRW zugesetzt. Im Nachhaltigkeitsziel 15.2 wird für die nachhaltige Entwicklung weltweit formuliert: die nachhaltige Bewirtschaftung aller Waldarten fördern, die Entwaldung beenden, geschädigte Wälder wiederherstellen und die Aufforstung und Wiederaufforstung weltweit beträchtlich erhöhen. Die Waldbewirtschaftung muss sich auf naturnah entwickelte und zugleich klimastabile Laubmischwälder umstellen. Zum Erhalt der Biodiversität im Wald ist es auch wichtig, einen kleinen Teil der Waldflächen der natürlichen Entwicklung zu überlassen.