Nationalpark-Informationsbüro an der Steinbeke arbeitet vorbildlich

Für opportunistisch und unreflektiert halten die Grünen im Kreis Paderborn die Forderung der Jungen Union, das Informationsbüro OWL-Nationalpark zu schließen.  „Für die Diskussionen über einen Nationalpark in OWL vermitteln die beiden Förster genau das, woran es in öffentlichen Auseinandersetzungen bislang bitter mangelt:  Fachkundige Informationen und Naturerlebnisse“, erklärt die grüne Kreisvorsitzende Norika Creuzmann. 

Nach Beobachtung der Grünen trägt das Informationsbüro an der Steinbeke durch die Aufklärungsarbeit in Bürgersprechstunden und Führungen sowohl bei Gegnern als auch bei Befürwortern erheblich zur Wissensbildung und Versachlichung bei. In vorbildlicher Weise  sorgen Oliver Sielhorst (li.) und Jan Preller vom Landesbetrieb Wald&Holz für die Umweltbildung und Bewahrung des heimischen Naturerbes.

Mit Blick auf die Landesgartenschau in Bad Lippspringe und die Landtagsbeschlüsse zu den die Nationalparkplanungen zwischen Senne und Teutoburger Wald halten die Grünen eine Schließung für kontraproduktiv. Der JU schlagen die Grünen vor, zunächst einmal das Informationsbüro zu besuchen, bevor sie den verbalen Rotstift zückten.

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